Immobilien als Altersvorsorge

Die Rentenlücke wächst immer weiter, so dass man sich bereits in jungen Jahren Gedanken um die Altersvorsorge machen muss. Neben Einzahlungsmöglichkeiten wie Riester-Rente und betrieblicher Altersvorsorge denken viele Vorsorger auch an eine Immobilie als Altersvorsorge. Inwiefern sich Immobilien als Altersvorsorge lohnen, was die Vor- und Nachteile einer solchen Investition sind und welche Alternative ebenfalls für Sie in Frage kommen könnte, klären wir auf dieser Unterseite.

Immobilien als Altersvorsorge – Verschiedene Möglichkeiten

Immobilien Altersvorsorge – wie funktioniert das? Wenn Sie eine oder mehrere Immobilien als Altersvorsorge erwerben möchten, gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie Sie ebendiese Immobilien als Altersvorsorge nutzen können. Jede der hier aufgeführten Möglichkeiten bringt verschiedene Vor- und Nachteile mit sich, welche Sie gegeneinander abwägen sollten, ehe Sie sich für einen Weg entscheiden.

  • Immobilie selbst nutzen

    Beim Kauf eines Hauses oder einer Wohnung ist meist der Gedanke da, dass man diese Immobilie selbst nutzen und darin leben möchte. Schließlich macht die Miete einen großen Teil der monatlichen Kosten aus – fällt sie weg, bleibt mehr Rente für andere Posten. Wenn Sie Ihr Haus als Altersvorsorge nutzen möchten, sollten Sie jedoch frühzeitig an die Barrierefreiheit innerhalb des Hauses denken. Auch Größe und Lage sind entscheidende Faktoren. Machen Sie sich Ihre Wünsche und Bedürfnisse im Alter bewusst, ehe Sie eine Immobilie erwerben. Zusätzlich ist immer, auch im Alter, mit Instandhaltungskosten zu rechnen: Könnte es beispielsweise sein, dass Sie Ihr Dach erneuern müssen, wenn Sie schon in Rente sind? Rechnen Sie im Jahr mit 1.000 bis 5.500 Euro Instandhaltungskosten (Wohnfläche ca. 150qm).

  • Immobilie als Altersvorsorge vermieten

    Sie können eine Immobilie als Altersvorsorge auch nutzen, indem Sie das Haus oder die Wohnung vermieten. Die Miete kann Ihnen während der Rente ein gutes passives Einkommen bescheren – die Mieteinnahmen müssen Sie jedoch versteuern. Zudem sind Sie als Vermieter für Reparaturen und Instandhaltungen verantwortlich. Wird beispielsweise eine neue Heizung benötigt oder muss ein Wasserrohrbruch repariert werden, müssen Sie als Vermieter dafür aufkommen. Zudem müssen Sie für eventuell anfallende Makler- und Renovierungskosten zahlen und ausfallende Mieten ausgleichen, wenn ein Mieterwechsel stattfindet. Im Durchschnitt wechselt in etwa alle acht Jahre der Mieter. Beachten Sie zudem: Verfügen Sie nicht noch über eine zweite Immobilie, müssen Sie auch selbst zur Miete wohnen.

  • Immobilie als Altersvorsorge verkaufen

    Eine letzte Möglichkeit besteht darin, die Immobilie – beispielsweise ein Einfamilienhaus, welches Sie bereits vor einigen Jahrzehnte erworben und bewohnt haben – im Alter wieder zu verkaufen. Die Gründe dafür sind deutlich: Oft sind Wohnhäuser sind auf das Alter ausgelegt, die Instandhaltung ist zu teuer, die Gartenpflege kann nicht mehr bewältigt werden und nachdem die Kinder das Haus verlassen haben, braucht man nur noch die Hälfte der Wohnfläche. Ein Verkauf der Immobilie scheint dabei nicht weit hergeholt. Wenn Sie Ihre Immobilien als Altersvorsorge verkaufen, können Sie einen entsprechenden Verkaufserlös erhalten, welchen Sie zur Aufstockung Ihrer Rente nutzen können. Beachten Sie jedoch, dass Sie nach dem Verkauf zur Miete wohnen und dass die Immobilienpreise schwanken können.

Haus als Altersvorsorge: Was gilt es zu beachten?

Wenn Sie ein Haus als Altersvorsorge kaufen möchten, sollten Sie einige Punkte beachten. Die nachfolgenden Punkte können Ihnen eine Orientierung für den Kauf von Immobilien als Altersvorsorge sein.

      • Kosten richtig einschätzen: Bevor Sie eine Immobilie als Altersvorsorge erwerben, sollten Sie sich immer die Kosten bewusst machen, welche eine solche Immobilie mit sich bringt. Nicht nur der Kaufpreis des Hauses ist entscheidend, sondern auch die Kosten für Sanierung und Modernisierung. Dabei gilt es gleichzeitig Instandhaltungskosten, die erst nach mehreren Jahren oder Jahrzehnte anfallen, gilt es zu beachten. Auch Kosten für eventuell anfallende Umbauarbeiten, um das Wohnen altersgerecht zu gestalten, können anfallen.
      • Diversifikation: Setzen Sie nicht alles auf eine Karte. Mit Immobilien als Altersvorsorge ist es noch nicht getan, denn mit nur einer Geldanlage besteht ein zu hohes Risiko, das angelegte Geld zu verlieren. So können Häuser aufgrund ihres Alters, Schäden oder der Region, in der sie stehen, deutlich im Wert schwanken. Wählen Sie deswegen noch andere Möglichkeiten für eine sinnvolle Altersvorsorge. Mit diesen können Sie Ihr Portfolio ergänzen und die Risiken streuen. Somit stellen Sie sicher, dass Sie im Alter ausreichend versorgt sind.
      • Finanzierung: Eine Immobilie als Altersvorsorge können sich nur die wenigsten direkt aus Eigenkapital kaufen. Umso wichtiger ist eine durchdachte Finanzierung. Zudem sollten Sie sich beim Kauf der Immobilie nicht überschätzen: Es ist wichtig, dass Sie die Kosten des Hauses bis zum Renteneintritt vollständig abbezahlt haben. Nur so können Sie die Immobilie als Altersvorsorge nutzen, da Ihnen dann die Miete erspart bleibt. Sollte sich die Abzahlung der Finanzierung noch ins Rentenalter ziehen, könnte es sein, dass Sie aufgrund der niedrigeren Rente Ihre Zahlungen nicht mehr erfüllen können.
Immobilien als Altersvorsorge

Mit Wohn-Riester Immobilien als Altersvorsorge erwerben?

Immobilien Altersvorsorge mit Wohn-Riester: Wenn Sie Ihre Immobilie selbst bewohnen möchten, können Sie seit 2008 eine staatliche Riester-Förderung für den Kauf einer eigenen Immobilie als Altersvorsorge in Anspruch nehmen. Bei dieser Möglichkeit nutzen Sie Ihre Riester-Förderungen nicht, um diese für Ihre Altersvorsorge anzusparen. Indem Sie die Riester-Förderungen in die Anschaffung der Immobilie stecken, können Sie Kreditzinsen sparen und schneller Ihre Immobilienfinanzierung abzahlen.

Immobilien als Altersvorsorge Vor- und Nachteile

Sie fragen sich inwiefern Immobilien als Altersvorsorge Vor und Nachteile mit sich bringen? Die Vor- und Nachteile von Immobilien als Altersvorsorge sind vielfältig und können die Kaufentscheidung jeweils in die eine oder auch in die andere Richtung lenken.

Immobilien als Altersvorsorge Vor und Nachteile:

Vorteile:

      • Inflationsgeschützt: Immobilien sind weniger stark von der Inflation betroffen als viele anderen Geldanlagen, sie schwanken weniger im Wert.
      • Steuervorteile: Aus dem Kauf einer Immobilie können Sie verschiedene Steuervorteile ziehen. Beispielsweise können Sie die Kosten für den Kauf, sowie die jährlichen Zinsen, steuerlich absetzen.
      • Diversifikation: Eine Immobilie ist ein wichtiger Bestandteil eines ausgeglichenen Portfolios. Streuen Sie Ihre Geldanlage möglichst breit, um Schwankungen auszugleichen und von Vermögensanstiegen zu profitieren.
      • Sparmotivation: Sparer, die Immobilien als Altersvorsorge im Blick haben, sparen zumeist ausdauernder und legen in der Regel mehr Geld beiseite als Personen ohne festes Sparziel.

Nachteile:

  • Vermögensbindung: In eine Immobilie fließen zumeist nicht nur alle Ersparnisse, sondern auch noch Finanzierungen. Eine Diversifikation ist kaum möglich, so dass das Haus oft das gesamte Vermögen darstellt.
  • Wertverlust: Über die Jahre altert Ihre Immobilie. Sollten Sie bereits ein gebrauchtes Haus gekauft und nicht neu gebaut haben, können sich bald erste Mängel zeigen. So verliert eine Immobilie schnell ihren Wert.
  • Rendite: Die Rendite bei Immobilien verringert sich zunehmend aufgrund der derzeit hohen Immobilienpreise. Je mehr Geld Sie hineinstecken, desto schmaler fällt in der Regel die Rendite aus.
  • Kapitalbedarf: Mietfreies Wohnen reicht im Alter nicht aus, um glücklich zu sein. Auch der Lebensstandard, Urlaube und Instandhaltungskosten wollen finanziert werden.
Immobilien als Altersvorsorge

Immobilie als Altersvorsorge – Gibt es Alternativen?

Wie bereits mehrfach gehört, ist für eine gute Altersvorsorge die Diversifikation ebendieser entscheidend. Sie sollten nicht nur auf Immobilien als Altersvorsorge vertrauen, sondern auch nach weiteren Möglichkeiten oder gar Alternativen Ausschau halten. Eine dieser Alternativen kann eine Photovoltaikanlage der Solar Direktinvest GmbH sein. Für diese Solaranlage brauchen Sie nicht einmal eine eigene Immobilie: Die PV-Anlage wird auf gemieteten Frei- oder Dachflächen installiert.

Gleichzeitig bietet Ihnen ein Photovoltaik Investment auf einer gepachteten Fläche weitere Vorteile:

Die Solaranlage geht zu 100 % in Ihr Eigentum über – gleichzeitig werden Sie auch Anlagenbetreiber

Die PV Anlage bietet Ihnen verschiedene steuerliche Vorteile – Sie können im Anschaffungsjahr bis zu 62% der Anschaffungskosten steuerlich geltend machen

Die Photovoltaikanlage bereitet Ihnen keine Mühe – mit unserem Rundum-Sorglos-Paket übernehmen wir das Monitoring, die Wartung und die Versicherung der Anlage

Die Solaranlage ist leistungsstark und wartungsarm – Sie müssen in der Regel nicht mit teuren Reparatur und Instandhaltungskosten rechnen

Die PV Anlage kann bis zu 40 Jahre lang betrieben werden – Somit können Sie jahrzehntelang passives Einkommen erwirtschaften

Die Photovoltaikanlage bringt Ihnen jährlich bis zu 10% Rendite – indem Sie Ihren Solarstrom direktvermarkten, können Sie hohe Verkaufserlöse pro kWh erzielen

Kontaktieren Sie uns für mehr Informationen zum Thema Immobilien als Altersvorsorge und Photovoltaik Direktinvestments

Sie möchten mehr über unsere Solar Direktinvestments erfahren und einen Blick in die aktuell verfügbaren Objekte werfen? Dann kontaktieren Sie uns gerne und wir lassen Ihnen die Informationen unserer Projekte zukommen.

Schreiben Sie uns gerne über das nachstehende Formular zur Kontaktaufnahme eine E-Mail. Gerne können Sie hier bereits erste Informationen anbringen: Welchen Betrag soll die Investition umfassen? Was möchten Sie wissen? Wir beantworten gerne Ihre Fragen!

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