Grundstück Hanglage
Inhaltsverzeichnis
Bodengutachten bei einem Hanggrund
Um herauszufinden, ob die Bebauung eines Grundstück Hanglage möglich ist, sollten Sie zunächst ein Bodengutachten vornehmen lassen. In manchen Regionen wird ein solches Baugrundgutachten sogar vorausgesetzt, bevor mit der Bebauung begonnen wird. Zu diesen Regionen zählen vor allem Gegenden, in denen Bodenschätze im Hang vermutet werden oder Gefahren, wie beispielsweise Erdrutsche, drohen. Informieren Sie sich bei der jeweiligen zuständigen Gemeinde auch darüber, ob eine Begehung mit einem Gutachter ausreicht oder eine tiefe Bodenanalyse gemacht werden muss.
Eine enge Zusammenarbeit mit dem Bauamt ist bei dem Bodengutachten unerlässlich. Ich manchen Fällen kann sogar ein geologisches Gutachten eingefordert werden, wenn noch keine vorherigen Untersuchungen zur Beschaffenheit des Bodens gemacht wurden.
Grundstück Hanglage: Welche Himmelsrichtung liegt vor?
- Nordhang
Befindet sich Ihr Grundstück an einem Nordhang, dann sollten Sie prüfen, ob sich oberhalb Ihres Grundstücks weitere Grundstücke befinden und diese in nächster Zeit bebaut werden. Ist dies der Fall, müssen Sie mit einer deutlichen Verschattung Ihres Grundstücks rechnen. Die Nutzung von Solarenergie ist bei einem Grundstück oder Haus an einem Nordhang nur sehr eingeschränkt möglich.
- Südhang
Anders als beim Nordhang verfügen Sie bei einem Grundstück auf einem Südhang über sehr gute Voraussetzungen für eine Bebauung. Sollten Sie auf Ihrem Südhang-Grundstück kein Haus bauen wollen, eignet sich das Grundstück optimal für die Verpachtung und den Bau eines Solarparks. Denn durch die Südseite ist die Fläche zur Sonne ausgerichtet, während der Hang Schutz bietet.
Grundstück Hanglage: Welche Himmelsrichtung liegt vor?
- In den Hang hineinbauen
Ist der Boden des Grundstück in Hanglage nicht zu steinig, dann ist diese Möglichkeit eine sehr beliebte Variante. So wird ein Teil des Hangs abgetragen, um für das Fundament eines Hauses Platz zu schaffen. Damit schließt das unterste Stockwerk zur Hangseite ab und befindet sich auf einer Seite unter der Erde – eine sehr gute Dämmung. Bei dieser Bauweise sollten Sie darauf achten, dass ein Drainagesystem verlegt wird, welches den Regenfällen in Ihrer Region gewachsen ist.
- Ein Haus auf Stelzen stellen
Sollte Ihr Grundstück sehr felsig und steil sein, dann könne Sie Ihr Haus auch auf Stelzen stellen. So wird auf der Talseite die Bodenplatte aufgeständert, während ein Punktfundament am Hang die notwendige Stabilität bringt. Zu beachten ist bei dieser Bauweise jedoch nicht nur die schwierigere Planung, sondern auch die Wärmedämmung der Hausunterseite, wo sich die Stelzen befinden. Hierbei können zusätzliche Kosten entstehen, welche Sie nicht unterschätzen sollten, wenn Sie Ihr Bauvorhaben planen.
- Split-Level-Verfahren am Hang
Der Bau mit einem Split-Level-Verfahren bringt ein außergewöhnliches Endergebnis mit sich. Grundsätzlich werden die Geschosse im Haus versetzt gebaut, es entstehen also halbe Etagen, welche mit Treppen verbunden werden. Die Planung und der Bau eines solchen Hauses sind sehr aufwendig und dementsprechend auch kostenintensiv. Ein solches Bauvorhaben ist etwas für Individualisten mit einem Grundstück Hanglage, die sich nicht davor scheuen ein Wagnis einzugehen.
- Grundstück Hanglage aufschütten
Sollte Ihr Grundstück mit Hanglage lediglich ein geringes Gefälle aufweisen, dann gibt es auch die Möglichkeit, den Hang aufzuschütten. Mit einer Aufschüttung der Hanglage wird es möglich, ein normales Standardhaus, ohne weitere Ansprüche, zu bauen. Das Problem hierbei ist jedoch, dass eine Aufschüttung des Grundstücks in den meisten Fällen nicht im Bebauungsplan vorgesehen ist. Deswegen muss hierfür eine Genehmigung eingeholt werden. Wird keine Genehmigung erteilt, muss auf eine andere Bauweise zurückgegriffen werden.
Risiken beim Hausbau auf Grundstück mit Hanglage
Wenn Sie ein Bauvorhaben an einem Hang vornehmen möchten, dann geht dies mit einigen Risiken und Nachteilen einher, welche unabhängig von der gewählten Bauweise sind. Nachfolgend finden Sie einige der Probleme bei der Bebauung eines Grundstück mit Hanglage:
- Umfangreichere Vorbereitungen und Planungen
- Oftmals architektonischer Mehraufwand durch das Grundstück in Hanglage
- Oft Notwendigkeit des Abtragens von Erde – geht mit Zeit und Kosten einher
- Forderung eines geologischen Gutachtens kann sehr teuer sein
- Das Baugutachten verhindert die Möglichkeit einer Bebauung mit einem Haus
- Veränderungen der Landschaft können sich auf das Grundstück Hanglage auswirken
- Reduzierung des Wohnraums und Schwierigkeit mit Garagen und Stellplätzen
- Probleme mit dem Wasser, das vom Hang hinunterfließt
Grundstück Hanglage begradigen - ist das nötig?
Oftmals müssen Sie Ihr Grundstück Hanglage begradigen lassen – dies wird Nivellierung genannt. Wenn Sie Ihr Grundstück Hanglage begradigen, kommen zumeist jedoch höhere Kosten auf Sie zu.
Beim Grundstück Hanglage begradigen, spielen folgende Faktoren in den Preis und auch den Aufwand der Begradigung mit ein:
- Neigungswinkel: Wie gering bzw. wie stark ist Ihr Grundstück Hanglage geneigt?
- Ebenengröße: Wie groß wird das Fundament, wie viel muss begradigt werden?
- Bodenbeschaffenheit: Ist der Boden eher erdig oder hart und steinig beschaffen?
Je nachdem welche Voraussetzungen Ihr Grundstück mit Hanglage erfüllt, können beim Grundstück Hanglage begradigen mehrere tausend Euro anfallen. Aufgrund der gestiegenen Preise für Handwerker und Materialien, müssen Sie in einigen Fällen mit einem fünfstelligen Betrag rechnen. Auch die Kosten für den Aushub der Erde müssen Sie tragen, wenn Sie Ihr Grundstück Hanglage begradigen lassen.
Grundstück Hanglage – Was, wenn keine Bebauung möglich ist?
Ein Grundstück in Hanglage kann eine gute Möglichkeit bieten, ein Haus zu bauen. Oftmals ist der Bau eines Hauses auf einem Grundstück mit Hanglage jedoch mit hohen Kosten und einem ebenfalls hohen Planungsaufwand verbunden. Wenn Sie ein Grundstück Hanglage kaufen möchten oder bereits ein solches Grundstück besitzen, dann haben Sie jedoch nicht nur die Möglichkeit, darauf ein Haus zu bauen.
Die Solar Direktinvest GmbH bietet Ihnen eine lukrative Alternative:
Sie können Ihr in Hanglage befindliches Grundstück verpachten und darauf eine Photovoltaikfreiflächenanlage bauen lassen.
Hierzu kommen Grundstücke ab einer Fläche von einem Hektar in Frage. Zudem sollte Ihr Grundstück sich an einem Südhang befinden, um eine optimale Sonneneinstrahlung zu gewährleisten. Wenn Ihr Grundstück Hanglage groß genug ist und keine Verschattung vorliegt, dann ist es optimal geeignet für einen Solarpark – sollte es sich um eine Konversionsfläche handeln, dann umso besser!
Wenn diese Punkte auf Ihr Grundstück in Hanglage zutreffen, dann nutzen Sie das untenstehende Kontaktformular oder unsere Hotline und rufen Sie uns an. Wir freuen uns darauf, Ihnen die Vorteile der Grundstücksverpachtung im Detail vorstellen zu können:
- Überdurchschnittlich hohe Zahlungen der Pacht
- Nach 20 Jahren Möglichkeit der Beteiligung an Stromerträgen
- Pachtdauer von bis zu 40 Jahren
- Keine Kosten und keine eigenen Risiken
- Alles aus einer Hand – wir bleiben Ihr Ansprechpartner
- Nutzbarmachung einer sonst ungenutzten Fläche
Kontaktieren Sie uns für die Verpachtung Ihres Hanggrundstücks
Sie möchten Ihr Grundstück Hanglage nicht bebauen, sondern präferieren einer Verpachtung für den Bau einer Photovoltaikfreiflächenanlage? Mit der Solar Direktinvest haben Sie einen erfahrenen Partner an Ihrer Seite, welcher es möglich macht, dass Sie Ihr Grundstück in Hanglage lukrativ nutzen können.
Schreiben Sie uns gerne eine Nachricht über das nachfolgende Kontaktformular. Unser Expertenteam wird sich schnellstmöglich mit Ihnen in Verbindung setzen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Ihnen!
