Agrarflächen kaufen
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Agrarflächen kaufen: Was kommt in Frage?
Sie möchten Agrarflächen kaufen? Dann sollten Sie sich zunächst Gedanken darüber machen, was Sie auf den jeweiligen Flächen anbauen möchten. Besteht Ihr landwirtschaftlicher Betrieb bereits und möchten Sie Ihre Flächen erweitern oder möchten Sie einen neuen wirtschaftlichen Zweig etablieren und benötigen hierfür ergänzende Flächen?
Und auch, falls Sie erstmals Agrarflächen kaufen, sollten Sie sich bewusst machen, was genau Sie anbauen möchten und welche Fläche Sie dafür benötigen werden. Hier ein kleiner Auszug, welche Flächen man als Agrarland kaufen kann:
- Ackerland
Mit dem Pflug bearbeitete Flächen, die zum Anbau von Kulturpflanzen genutzt werden. Sowohl Nahrungs- als auch Energiepflanzengewinnung ist möglich.
- Streuobstwiese
Obstwiesen mit unterschiedlichem Baumbewuchs, die auch als Weideland oder zur Futtermittelgewinnung genutzt werden.
- Grünland
Wiesen mit Gras- und Kräuterbewuchs, die als Weidefläche oder zur Heuernte genutzt werden. Auch Kraftwerke können hierauf stehen.
- Weinberg
Weinanbauflächen mit speziellen klimatischen Anforderungen. Die Flächen sind nicht nur in Hanglage, sondern auch in Flachlage möglich.
Wo kann man Agrarland kaufen?
Unser Tipp: Auch Kirchen, Bundesländer und Kommunen sind oftmals im Besitz von Ackerland, Grünland oder auch Wald. Fragen Sie auch hier nach, ob Sie Agrarflächen kaufen können. Oftmals wird jedoch nur eine Verpachtung angeboten.
Agrarflächen Preise – Das kommt auf Sie zu!
Landwirtschaftliche Flächen sind sehr begehrt – und das spiegelt sich auch in den Kaufpreisen wider. So hat sich der Kaufpreis seit 2010 pro Hektar fast verdoppelt. Im Bundesdurchschnitt zahlt man Agrarflächen Preise von etwa 22.300€ pro Hektar.
Dieser Preis ist jedoch lediglich ein sehr grober Richtwert, da vor allem bei landwirtschaftlichen Flächen eine sehr große, regionale Preisspanne möglich ist. Ein Beispiel aus dem Jahr 2016 verdeutlicht dies: Zu dieser Zeit kostete ein Hektar Agrarland in Thüringen und im Saarland durchschnittlich unter 10.000€. In Nordrhein-Westfalen überstieg der durchschnittliche Agrarland Preis pro Hektar zumeist 44.500€ und in Bayern zahlte man 2016 für Agrarflächen Preise von durchschnittlich 52.000€ pro Hektar. In der Regel sind seitdem die Preise kontinuierlich angestiegen.
Für diese Preisspannen sorgen nicht nur die Knappheit der Flächen, sondern auch die Bodenqualität. Auch die Infrastruktur und die Größe einer Agrarfläche spielen eine wichtige Rolle, wenn Sie Agrarflächen kaufen möchten.
Agrarland Preis: Darum steigt der Preis weiterhin an
Der Agrarland Preis steigt weiterhin an. Dies ist auf verschiedene Aspekte am Markt zurückzuführen. Diese Gründe sprechen dafür, dass die Agrarflächen Preise weiter steigen:
- Höhere Wertschöpfung: Durch die zunehmende Spezialisierung der Landwirtschaft, sowohl im Bereich der Tierhaltung als auch der Sonderkulturen, wird eine höhere Wertschöpfung pro Hektar erreicht und die Agrarflächen Preise steigen an.
- Erneuerbare Energien: Der Staat fördert den Ausbau der erneuerbaren Energien weiterhin stark, um die Energieziele zu erreichen. Auch deswegen steigen mancherorts die Agrarflächen Preise bei Verkauf und Verpachtung der Flächen.
- Zunehmender Flächenbedarf: Der Bau neuer Wohnungen, neuer Verkehrswege und auch neuer Industriestandorte fordert einen zunehmenden Flächenbedarf. Viele landwirtschaftliche Flächen werden im Nutzungs- und Bebauungsplan abgewandelt.
- Boden als Investition: Immer mehr Investoren sehen Boden als lukratives und sicheres Investitionsgut an und entscheiden sich zum Agrarflächen kaufen. Deshalb steigt der Agrarland Preis oftmals an, während die Landwirte sich die Flächen aufgrund des hohen Preises nicht mehr selbst kaufen können, sondern pachten müssen.
Vorgehen beim Agrarflächen kaufen
Wenn Sie eine Agrarfläche gefunden haben, welche Ihren Vorstellungen entspricht und Sie dieses Agrarland kaufen möchten, dann bietet es sich an, wenn Sie dabei folgendermaßen vorgehen:
- Schritt 1
Klären Sie zunächst die Nutzungsmöglichkeiten der Agrarfläche und ob derzeit ein Pachtvertrag besteht. Auch die Nutzungs- und Wegerechte sollten Sie zuvor genau klären, um nach dem Kauf negative Überraschungen zu vermeiden.
- Schritt 2
Als nächstes sollte Sie Ihr Weg zum Notar führen, um den Kaufvertrag zu regeln. Anschließend wird dieser Vertrag benötigt, um den Antrag auf Kaufgenehmigung beim Landkreis einzureichen.
- Schritt 3
Die Behörde hat nun drei Monate Zeit, um die Kaufgenehmigung zu erteilen oder diese abzulehnen. Innerhalb des ersten Monats muss sie sich bei Ihnen melden. Wird der Kaufvertrag genehmigt, konnten Sie erfolgreich die Agrarflächen kaufen.
- Schritt 4
Wird der Kaufvertrag von dem Landkreis abgelehnt, dann zumeist weil der Käufer kein Landwirt ist und es somit zu einer ungesunden Verteilung von Grund und Boden kommt. Auch eine überschrittene Preisobergrenze oder eine unwirtschaftliche Verkleinerung des Grundstücks kann dazu führen. Bei der Landgesellschaft des jeweiligen Bundeslandes wird überprüft, ob ein ortsansässiger Landwirt Interesse hat und das Agrarland kaufen möchte.
Sie besitzen bereits Flächen? Dann verpachten Sie diese!
Wenn Sie bereits landwirtschaftliche Flächen besitzen, welche sich aber beispielsweise nicht mehr zur Bewirtschaftung für Ihre Zwecke eignen, dann müssen Sie diese Flächen nicht verkaufen, um sich neue Agrarflächen kaufen zu können. Oftmals bietet sich eine Verpachtung der alten Flächen für den Bau eines Solarparks an. Auch wenn Sie neue Agrarflächen kaufen, können Sie diese lukrativ verpachten. Die Solar Direktinvest GmbH ist hierfür Ihr starker Partner.
Denn wenn Sie Ihr Grundstück verpachten möchten, dann profitieren Sie von vielfältigen Vorteilen. Neben den überdurchschnittlich hohen Pachtpreisen, welche wir Ihnen zahlen, müssen Sie sich außerdem keinerlei Gedanken mehr über Ihre Fläche machen – wir erledigen alles, was mit dem Bau, dem Monitoring und der Wartung der Photovoltaikfreiflächenanlage zu tun hat. Um den Bewuchs unterhalb der PV-Anlage möglichst gering zu halten, arbeiten wir zudem z.B. mit regionalen Schäfern zusammen.
Sie können sich somit darauf konzentrieren, neues Agrarland zu kaufen und dieses zu bewirtschaften, während wir Ihre weiteren Flächen pachten. Für die Verpachtung sollte Ihre Fläche bestmöglich folgende Kriterien erfüllen – dann steht einer Verpachtung nichts mehr im Wege!
- Mindestgröße von einem Hektar Fläche
- Keine oder kaum Verschattung
- Im besten Fall Konversionsfläche
Neue Agrarflächen kaufen und bereits bestehende Flächen für Freiflächenphotovoltaik verpachten
Wenn Sie neues Agrarland kaufen möchten, dann kann eine Verpachtung ebendieses Landes eine lukrative Alternative zur Bewirtschaftung sein. Auch Ihre bestehenden Flächen können Sie verpachten. Nutzen Sie die Möglichkeit und wenden Sie sich an die Solar Direktinvest.
Schreiben Sie uns über das nachfolgende Kontaktformular eine E-Mail. Nach Prüfung Ihrer Angaben melden wir uns schnellstmöglich bei Ihnen zurück und geben Ihnen direkt eine erste Einschätzung darüber, ob die Verpachtung für eine Freiflächensolaranlage möglich ist.
