Solarkataster

Sie spielen mit dem Gedanken Ihre Dachfläche für eine Solaranlage zur Verfügung zu stellen, doch Sie wissen nicht, ob Ihr Dach überhaupt dafür geeignet ist? Mit einem online abrufbaren Solarkataster können Sie eine erste Einschätzung über die Eignung Ihrer Dachfläche erhalten. Auf folgender Unterseite erfahren Sie mehr zu Solardachkatastern und wie Sie einen solche Photovoltaik Kataster nutzen können. Besonderen Fokus setzen wir hierbei auch auf die Eignung von Dachfläche für die Verpachtung für ein Solar Investment.

Begriffsdefinition: Was ist ein Solarkataster?

Nicht jede Dachfläche ist für den Bau einer Solaranlage geeignet. Um einschätzen zu können, ob sich Ihre eigene Dachfläche für den Betrieb einer Photovoltaikanlage lohnt, kommt der Solarkataster ins Spiel.

Mit diesem Tool ist es möglich herauszufinden, ob eine Dachfläche für eine Solaranlage überhaupt in Frage kommt und eine erste Einschätzung zu erhalten. Denn eine Solaranlage eignet sich nicht nur für südlich ausgerichtete Dächer. Und auch wenn eine Dachneigung von 30 bis 35 Grad als optimal gilt, können auch andere Dachneigungen zu einem guten Stromertrag führen. Zudem können je nach Standort in Deutschland verschiedene durchschnittliche Jahreserträge erzielt werden.

Neben Ausrichtung, Standort und Neigung sollten Sie jedoch auch eine gegebenenfalls vorliegende Verschattung Ihrer Dachfläche durch umstehende Gebäude oder Bäume bedenken. All diese Aspekte tragen zum Wirkungsgrad der Photovoltaikanlage bei.

Nutzen Sie für einen ersten Eindruck von Ihrer Dachfläche einen Solarkataster. Nachdem Sie den Solardachkataster zu Rate gezogen haben, sollten Sie sich jedoch an eine Fachfirma wenden. Erst professionelle Betriebe können Ihnen exakte Daten zur Größe und Umsetzbarkeit Ihrer Wunsch-Solaranlage sagen.

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Solardachkataster für Dachflächenbesitzer

Im Internet werden von den verschiedensten Gemeinden, Kommunen oder auch Bundesländern in ganz Deutschland Photovoltaik Kataster zum Dachflächen-Check angeboten. Grundlage für die Solarkataster sind Vermessungsdaten oder auch hochauflösende Bildaufnahmen aus der Luft, welche es erlauben jede Dachfläche einzeln zu sehen. Auch Fenster oder Schornsteine werden in die Berechnung der Eignung einbezogen. Diese Informationen werden anschließend mit den amtlichen Liegenschaftskatasterinformationen abgeglichen.

Die Aufnahmen werden anschließend mit einer Simulation der Sonneneinstrahlung kombiniert, um eine Einschätzung geben zu können, wie stark die Sonnenenergie pro Quadratmeter bei einer durchschnittlichen Tageseinstrahlung ist.

Abgebildet werden diese Daten auf elektronischen Karten, durch welche Sie sich navigieren können. Die Solardachkataster für die verschiedenen Regionen sind in der Regel kostenfrei und auch öffentlich im Internet zugänglich.

Solarkataster sind in der Regel immer nach Norden ausgerichtet, so dass Sie direkt erkennen, welche Ausrichtung Ihre Dachfläche aufweist. Auf den Karten selbst wird zumeist durch unterschiedliche Färbungen gekennzeichnet, ob sich eine Dachfläche zur Bebauung mit einer Photovoltaikanlage eignet oder nicht. Da die verschiedenen Solarkataster unterschiedliche Farbkennzeichnungen aufweisen, lohnt sich hier ein Blick in die Legende.

Solarkataster

Wie nutzt man einen Solarkataster?

Nicht jeder Solarkataster im Internet funktioniert gleich. Dennoch möchten wir Ihnen folgend einige Schritte aufzeichnen, welche bei den meisten Solardachkatastern auf gleiche oder auch ähnliche Weise funktionieren.

  • Schritt 1

    Suchen Sie im Internet nach dem Photovoltaik Kataster für Ihre Gemeinde, Landkreis oder Region und wählen Sie diese aus.

  • Schritt 2

    Geben Sie Ihre Adresse ein oder wählen Sie Ihr Hausdach direkt auf der Karte des Solardachkatasters aus.

  • Schritt 3

    Wählen Sie Ihre Dachfläche aus und konfigurieren Sie Ihre eigene Solaranlage. Einige Solarkataster geben Ihnen direkt in diesem Schritt nicht nur eine Übersicht zur möglichen bebaubaren Fläche, sondern auch zu Kilowattpeak und Stromerträgen.

  • Schritt 4

    Nutzen Sie diese erste Einschätzung des Photovoltaik Katasters und lassen Sie sich von einem Fachbetrieb beraten. Mit einer PV Sol können im Anschluss genauere Werte ermittelt werden.

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Dachfläche bei Solar Direktinvest verpachten

Wenn Ihre Dachfläche laut Solarkataster für eine Solaranlage geeignet ist, gilt es als nächstes, Angebote einzuholen. Vor allem bei großen Dachflächen können Solaranlagen sehr viel Geld kosten, die Finanzierung wird oft schwierig.

Um auf Ihrer Dachfläche dennoch eine Solaranlage investieren lassen zu können und somit einen eigenen Beitrag zur Energiewende zu leisten, können Sie Ihre Dachfläche vermieten, damit darauf ein Solar Investment gebaut werden kann.

Die Solar Direktinvest GmbH ist ein deutschlandweit tätiges Solarunternehmen, welches Dachflächen ab einer Größe von 1.000 m² pachtet. Darauf wird eine Photovoltaikanlage gebaut, welche - je nach Größe - ein oder auch mehrere Investoren erwerben.

Sie selbst als Dachflächenverpächter profitieren dabei von verschiedenen Vorteilen:

Bis zu 40 Jahre Pachtzeit: Wir pachten unsere Dächer für mindestens 20 Jahre. Da Solaranlagen bis zu 40 Jahre Strom generieren können, bieten wir Verlängerungsoptionen an.

Hohe Pachtzahlungen: Wir bieten Ihnen überdurchschnittlich hohe Pachtzahlungen für Ihre Dachfläche. Diese können Sie sich für die ersten 20 Jahre als Einmalzahlung auszahlen lassen. Ab dem 21 Jahr werden Sie in der Regel an den Gewinnen aus der EEG-Vergütung beteiligt.

Kostenlose Dachsanierung: Auch eine kostenlose Dachsanierung ist bei uns möglich. Selbst für asbesthaltige Dächer. Informieren Sie sich hierzu gerne bei unseren Experten!

Aufwertung der Immobilie: Ihre Immobilie erfährt durch die Solaranlage eine Aufwertung, welche sich beim Verkauf widerspiegeln kann. Gleichzeitig zeigt die PV Anlage, dass Sie sich für die Energiewende einsetzen.

Deutschlandweit: Wir arbeiten deutschlandweit. Egal ob sich Ihre Dachfläche in Hessen, Mecklenburg-Vorpommern oder im Saarland befindet – wir haben Interesse!

Kein eigenes Kapital notwendig: Wenn Sie mit uns zusammenarbeiten, müssen Sie kein eigenes Kapital in die Solaranlage stecken. Im Gegenteil, durch die Pachtzahlung machen Sie mit Ihrer ungenutzten Dachfläche Geld.

Kontaktieren Sie uns und wir nehmen eine genaue Planung für Ihre Dachfläche vor!

Ihre Dachfläche ist laut einem Solarkataster für den Bau einer Solaranlage geeignet? Die Finanzierung der Solaranlage stellt für Sie jedoch ein Problem dar? Dann melden Sie sich bei uns! Wir mieten Ihre Dachfläche ab 1.000 qm und bauen darauf ein Solar Invest.

Lassen Sie sich hierzu gerne von unserem kompetenten und erfahrenen Team beraten. Schreiben Sie uns hierzu einfach über das folgende Formular zur Kontaktaufnahme. Wir freue uns auf eine Zusammenarbeit mit Ihnen!

Ihre Daten werden vertraulich behandelt: 

Die Solarkataster der Bundesländer

Nicht alle Bundesländer bieten Solarkataster für das gesamte Bundesland an. Oft sind es auch einzelne Kommunen, welche einen Photovoltaik Kataster online zur Verfügung stellen.

Für folgende Bundesländer gibt es übergreifende Solardachkataster:

Die nachstehenden Bundesländer haben noch keinen einheitlichen Solarkataster, warten zumeist jedoch mit anderen Lösungen auf:

      • Bayern: Einen Solarkataster Bayern gibt es nicht. Für Bayern gibt es nur einen Solaratlas, welcher die Sonneneinstrahlung in den verschiedenen Regionen angibt. Viele bayerische Kommunen verfügen über einen eigenen Solardachkataster.
      • Mecklenburg-Vorpommern: Kataster für Windkraft und Geothermie bestehen hier bereits, jedoch gibt es noch einen Kataster zur Ermittlung von Solarpotential.
      • Sachsen: Bisher keine bundeslandweite Lösung.
      • Sachsen-Anhalt: Auch hier gibt es keine Lösung für das gesamte Bundesland.
      • Niedersachsen: Niedersachsen besitzt keinen bundeslandweiten Solarkataster.
      • Schleswig-Holstein: Noch keine bundeslandweite Lösung vorhanden.
Solarkataster

Dachflächengröße ohne Photovoltaik Kataster berechnen

Ein Solarkataster ist sinnvoll, jedoch nicht unbedingt notwendig, wenn Sie die Eignung Ihrer Dachfläche zunächst einschätzen möchten. Da viele Standorte noch nicht über die Möglichkeit eines Photovoltaik Kataster verfügen, können Sie auch mit Google Maps Ihre Dachfläche grob berechnen.

Nehmen Sie sich ein Lineal zur Hand und rufen Sie bei Google Maps Ihre Dachfläche auf. Lassen Sie sich den Maßstab der Karte einblenden. Zudem benötigen Sie den Neigungswinkel Ihres Daches. Messen Sie die Größe Ihrer Dachfläche ab. Denke Sie auch daran, Dachfenster, Schornsteine oder ähnliches aus der Fläche nicht in die Berechnung einzubeziehen.