PV Freiflächenanlage Genehmigung

Auf Freiflächen PV Anlagen bauen bedeutet, sich mit öffentlichen Stellen, wie beispielsweise kommunalen Baubehörden, auseinanderzusetzen. Um diese Herausforderung mit dem gewünschten Ergebnis zu meistern, ist so manche Hürde zu nehmen. Erfahren Sie hier, wie Sie auf direktem Wege eine Photovoltaik Freiflächenanlage Genehmigung bekommen, indem Sie die richtigen Stellen ansprechen und die erforderlichen Voraussetzungen erfüllen. Außerdem zeigen wir Ihnen, wie Sie ohne bürokratischen Aufwand in Solar investieren können.

Von der Photovoltaik Freiflächenanlage Genehmigung zum Solarpark

Eine Photovoltaik Freiflächenanlage braucht eine Baugenehmigung. Ein Unterfangen, das Erfahrung und Routine verlangt, will man schnell zum gewünschten Ergebnis gelangen. Denn in Deutschland ist die Erteilung der Baugenehmigung Ländersache. Deshalb ist es wichtig, genau zu wissen, welche Anforderungen das Bundesland für die PV Freiflächenanlage Genehmigung stellt. Und welche Fördermöglichkeiten abrufbar sind.

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PV Freiflächenanlage Genehmigung: Die Anforderungen

Der Gang zur örtlichen Behörde ist der erste Schritt auf dem Weg zur Photovoltaik Freiflächenanlage Genehmigung. Denn für die Solar Freilandanlagen Planung ist eine Baugenehmigung unerlässlich. Um diese zu bekommen ist wiederum ein Bebauungsplan notwendig. Deshalb ist es für den Zeitplan wichtig, den Vorlauf zur Baugenehmigung Photovoltaik Freiflächenanlage einzubeziehen.

Das EEG und die Photovoltaik PV Freiflächenanlage Genehmigung

Wer sichergehen möchte, dass der örtliche Netzbetreiber den nachhaltig erzeugten Strom nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) vergütet, braucht einen Nachweis, dass die Photovoltaik Freiflächenanlage „[…] im Geltungsbereich eines Bebauungsplans im Sinne des § 30 Baugesetzbuch“ installiert wurde. In den meisten Fällen ist also ein Bebauungsplan erforderlich.

Das Problem dabei ist, dass die Aufstellung eines Bebauungsplans aufgrund der geforderten Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung manchmal sehr lange dauern kann – ein Zeitraum von einem bis zu drei Jahren ab Beginn der Planungen bis zur Inbetriebnahme der PV Freiflächenanlage, ist keine Seltenheit.

Nach dem Bebauungsplan kommt der Bauantrag

Geht der Prozess der Freiflächen PV Genehmigung seinen ordentlichen Weg, folgt dem Bebauungsplan-Verfahren die Erteilung der Baugenehmigung.

Wichtig in diesem Punkt ist, dass noch während des laufenden Verfahrens zum Bebauungsplan bereits der Bauantrag gestellt werden kann. Sind Sie mit der PV Freiflächenanlage Genehmigung beim Bebauungsplan-Verfahren schon in der Phase der Planungsreife, kann der Bauantrag bei der kommunalen Baubehörde vorgelegt werden.

Ausnahmen beschleunigen die PV Freiflächenanlage Genehmigung

Seit dem 11. Januar 2023 ist das Gesetz zur sofortigen Verbesserung der Rahmenbedingungen für die erneuerbaren Energien im Städtebaurecht in Kraft (BGBl 2023 I Nr. 6). Das Gesetz bietet mit seinen Ergänzungen Möglichkeiten der Beschleunigung in dem bisher langatmigen Bebauungsplanaufstellungsverfahren. Damit wird die behördliche Baureifmachung von Solarparks unter bestimmten Voraussetzungen schneller erteilt.

Doch das gilt nur für Solaranlagen längs von Autobahnen und Schienenwegen. Diese Projekte sind privilegierte Vorhaben nach § 35 Abs. 1 BauGB. Für die Photovoltaik Freiflächenanlage Genehmigung bedeutet das, dass in der Regel ein Bebauungsplan für die Genehmigungsfähigkeit einer PV Freiflächenanlage nicht mehr erforderlich ist. Solarparks entlang von Hauptverkehrsadern sind folglich bauplanungsrechtlich zulässig.

Einschränkungen können aufgrund öffentlicher Interessen, Sicherheitsanforderungen und raumordnungspolitischer Ziele entstehen. Natürlich wird bei einer PV Freiflächenanlage Genehmigung auch der Natur- und Artenschutz in Betracht gezogen.

Zu berücksichtigen ist auch, dass für Hochbauten – und dazu zählen Solarparks – eine Anbauverbotszone von 40 m entlang der Autobahntrassen gilt. Konkret heißt das, dass sich die privilegierte, nutzbare Fläche von 200 m auf 160 m reduziert. Eine Ausnahme kann erteilt werden kann.

Fazit: Die Privilegierung bringt deutliche Erleichterungen und macht den Zeitraum einer PV Freiflächenanlage Genehmigung besser planbar. Gerade bei Grundstücken, die aufgrund ihrer Lage zuvor schwer nutzbar oder unrentabel waren, lohnt sich jetzt die sinnvolle Nutzung der Brache.

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Netzzugang und Einspeisung

Mit einer PV Freiflächenanlage Genehmigung ist die baurechtliche Seite des Solarpark-Projekts geklärt. Da Ihre Anlage jedoch an das öffentliche Netz angeschlossen werden muss, brauchen Sie auch einen Netzzugang. Dazu müssen Sie Ihre PV Anlage bei Ihrem zuständigen Netzbetreiber anmelden. Die Anmeldung ist auch Voraussetzung für die Einspeisevergütung für den Strom, den die Freilandflächenanlage produziert. Dazu wird eine Netzverträglichkeitsprüfung durchgeführt und geklärt, an welchem Punkt Sie nach der Photovoltaik Freiflächenanlage Genehmigung Ihren Strom einspeisen können. Dabei ist zu beachten, dass Prüfung und Netzzugang ebenfalls einige Monate in Anspruch nehmen können.

Entsprechend der angegebenen Daten findet der Netzbetreiber den technisch und wirtschaftlich günstigsten Anbindungspunkt der Anlage an das Versorgungsnetz. Sollten Sie zum Zeitpunkt der Netzverträglichkeitsprüfung noch nicht wissen, wie viel Strom Sie produzieren werden, empfiehlt es sich, die maximal mögliche Nennleistung der Photovoltaik Freiflächenanlage anzugeben.

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Photovoltaik Freiflächenanlage Genehmigung – Risiken und Kosten

Der Weg zur PV Freiflächenanlage Genehmigung kostet Geld und Zeit – und birgt auch Risiken. Das fängt mit den Kosten bei der örtlichen Bauaufsichtsbehörde an, die schon mal die Höhe von 1.000€ überschreiten können.

Auch mit den Nachbarn muss Einvernehmen herrschen, sonst kann es passieren, dass Eigentümer das Legen von Leitungen über ihr Grundstück verweigern.

Zudem kann sich die Netzverträglichkeitsprüfung durchaus über bis zu drei Monate hinziehen. Eine weitere Unwägbarkeit liegt darin, dass der Netzbetreiber wegen unzureichender Netzkapazitäten nicht ohne weitere Maßnahmen eine Photovoltaik Freiflächenanlage ans Netz nehmen kann. Dann kann es trotz der Verpflichtung durch das EEG für die Einspeisezusage zu Verzögerungen kommen.

Im schlimmsten Fall kann der Netzbetreiber den Anschluss einer Großanlage ans Stromnetz ablehnen. Das ist möglich, wenn dies für ihn laut EEG §9 Abs. 3 „[…] wirtschaftlich unzumutbar ist“.

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Pachteinnahmen ohne PV Freiflächenanlage Genehmigung

Kosten und Ärger sparen Sie sich, wenn Sie mit Profis zusammenarbeiten. Solar Direktinvest bietet Ihnen an, Ihre Freifläche für den Bau einer PV-Freiflächenanlage zu pachten. Das geht bereits ab einem Hektar Größe. Dabei sind die Pachtzahlungen überdurchschnittlich hoch und können als passives Einkommen gesehen werden.

Konkret bedeutet das für Sie, keinen Stress mit Kommunen und Netzbreibern sowie Ihren Nachbarn. Denn wir regeln das und finden auch noch den passenden Investor für Ihre Freifläche.

Solar Direktinvest kümmert sich um Ihre Freiflächen PV Genehmigung

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