Denkmalgeschütztes Haus

Der Kauf eines denkmalgeschützten Hauses kann viele Vorteile, vor allem steuerlicher Art, mit sich bringen. Doch gehen mit dem Kauf auch Probleme und Nachteile einher, welche dem Käufer vor der Investition oft nicht bewusst sind. Deswegen möchten wir auf folgender Unterseite nicht nur definieren, was ein denkmalgeschütztes Haus ist, sondern uns auch mit Kauf und Sanierung, sowie den Vor- und Nachteilen beschäftigen. Im Anschluss möchten wir Ihnen eine lohnenswerte Alternative vorstellen, wenn Sie mit einer Denkmal Immobilie vor allem Steuern sparen möchten.

Was ist ein denkmalgeschütztes Haus?

Ein denkmalgeschütztes Haus, das ist nicht gleich ein 200 oder gar 300 Jahre altes Gebäude. Im Gegenteil: Das Alter spielt bei einer Denkmalschutz Immobilie oft nur eine untergeordnete Rolle. Dass ein Gebäude als schützenswert eingestuft wird, ist vor allem auf seinen historischen Wert zurückzuführen.

Welches Gebäude unter den Denkmalschutz fällt, entscheiden die einzelnen Bundesländer. In ihren Denkmalschutzgesetzen halten sie Definitionen dazu fest. Unter anderem können Gebäude, die unter den Denkmalschutz fallen, eine geschichtliche, künstlerische, aber auch städtebauliche oder wissenschaftliche Bedeutung haben.

Denkmalschutz Immobilien kaufen: Auch Gebäude aus der ehemaligen DDR oder moderne architektonische Meisterwerke können unter Denkmalschutz stehen. Dabei ist es egal, ob es sich um ein Wohnhaus handelt, um ein öffentliches Gebäude oder um weitaus seltenere Gebäude, wie beispielsweise Mühlen oder Leuchttürme.

Denkmalgeschütztes Haus

Wie kann man ein denkmalgeschütztes Haus kaufen?

Sie können eine denkmalgeschützte Immobilie genauso einfach kaufen wie ein Haus, das nicht denkmalgeschützt ist. In der Regel werden denkmalgeschützte Häuser jedoch seltener zum Verkauf angeboten, da es schlichtweg weniger von ihnen gibt.

Um einen Überblick über das derzeitige Angebot zu erhalten, können Sie verschiedene Plattformen nutzen, auf denen Sie Denkmal Immobilien kaufen können:

      • Kleinanzeigen-Portale
      • Immobilienmakler
      • Zeitungen und Zeitschriften
      • Online-Immobilienportale

Dabei wird Ihnen auffallen, dass Denkmalschutz Immobilien oft teurer sind als nicht geschützte Häuser. Dies ist vor allem der Fall, wenn ein denkmalgeschütztes Haus bereits saniert ist. Die Sanierungskosten sind aufgrund der staatlichen Vorgaben oft deutlich höher als bei normalen Immobilien und das Angebot am Markt geringer.

Wenn Sie ein passendes denkmalgeschütztes Haus gefunden haben und diese denkmalgeschützte Immobilie kaufen möchten, sollten Sie das Haus zunächst gemeinsam mit einem Gutachter besichtigen und sicherstellen, dass es nicht nur Ihren Vorstellungen entspricht, sondern möglicherweise anfallende Arbeiten Ihren Kostenrahmen nicht sprengen. Anschließend verläuft der Hauskauf praktisch genauso wie bei einem normalen Haus.

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Kann man ein denkmalgeschütztes Haus sanieren?

In der Regel gilt: Ja, Sie können ein denkmalgeschütztes Haus kaufen und sanieren, aber...

Für sehr viele Sanierungsmaßnahmen brauchen Sie bei Denkmalschutz Immobilien spezielle Genehmigungen des Bauamtes und des Landesdenkmalamtes.

Zu den genehmigungspflichtigen Änderungen können dabei unter anderem diese Vorhaben zählen:

      • Balkone und andere An- oder Ausbauten
      • Ein neuer Putz oder ein neuer Anstrich der Fassade
      • Neue Dacheindeckungen
      • Einbau neuer Fenster
      • Veränderungen an ästhetischen Elementen, wie z.B. Stuck
      • Auswechseln und Ersetzen von Türen

Als Faustregel bei der Sanierung von denkmalgeschützten Häusern gilt, dass die Umbauarbeiten zumeist genehmigt werden,
wenn sie weder das Erscheinungsbild noch die Substanz des Denkmalobjekts ändern.

Denkmalgeschütztes Haus

Denkmalgeschütztes Haus kaufen: Vorteile

Ein denkmalgeschütztes Haus wartet vor allem mit steuerlichen Vorteilen auf. Denn: Der Staat möchte Käufer finden, welche sich um die denkmalgeschützte Immobilie kümmern. Doch gibt es noch ein paar weitere Vorteile von Denkmalschutz Immobilien, welche Sie kennen sollten, bevor Sie eine der Denkmalschutz Immobilien kaufen.

  • Steuervorteile

    Die Sanierungs- oder Modernisierungskosten eines denkmalgeschützten Hauses können über einen Zeitraum von bis zu zwölf Jahren bis zu 100% steuerlich abgeschrieben werden. Zusätzlich ist bei Vermietung eine lineare Abschreibung aufgrund der Abnutzung der Bausubstanz möglich. Einige Kosten, wie beispielsweise der Kaufpreis, Makler- und Notargebühren oder auch die Grunderwerbsteuer können in der Regel nicht steuerlich abgesetzt werden.

  • Staatliche Fördermittel

    Für jede Baumaßnahme, welche Sie an Ihrer Denkmalschutz Immobilie vornehmen, können Sie bei der Denkmalschutzbehörde staatliche Fördermittel beantragen. Welche Höhe diese Förderung umfasst, ist von dem jeweiligen Bundesland und dem Bauvorhaben abhängig. Zusätzlich gibt es für einige Maßnahmen von der KfW zinsgünstige Kredite, um die Sanierungsmaßnahmen zu fördern.

  • Gelockerte Vorschriften

    Viele Immobilienbesitzer kennen es: Kaum ist das Haus auf den neusten Stand gebracht, wird eine neue baurechtliche Vorschrift erlassen. Dies geht oft nicht nur mit hohen Kosten, sondern auch einer Veränderung des Aussehens der Immobilie einher. Um ein denkmalgeschütztes Haus vor solche baulichen Änderungen zu bewahren, gelten viele baurechtliche Vorschriften nicht für ebensolche Gebäude. Ein Beispiel: Denkmalschutz Immobilien benötigen keinen Energieausweis, da eine zusätzliche Dämmung der Außenfassade das Aussehen des Hauses zu stark verändern würde.

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Nachteile von Denkmalschutz Immobilien

Obwohl ein denkmalgeschütztes Haus mit überzeugenden steuerlichen Vorteilen daherkommt, sollten Sie vor dem Kauf die Nachteile einer solche Immobilie bedenken. Ein Abwägen der Vor- und Nachteile ist unerlässlich, bevor sie ein denkmalgeschütztes Haus kaufen.

  • Denkmalschutzbehörde

    Mit Denkmalschutz Immobilien können Sie lange nicht so frei schalten und walten, wie mit einer gewöhnlichen Immobilie. Denn jede kleinste Veränderung, welche Sie am Haus vornehmen, muss mit der Denkmalschutzbehörde abgestimmt und durch sie genehmigt werden. Dies kostet nicht nur Zeit, sondern oft auch Nerven und eine große Kompromissbereitschaft.

  • Höhere Sanierungskosten

    Bei einem denkmalgeschützten Haus müssen Sie zudem mit höheren Sanierungskosten rechnen. Die historischen Baustoffe sind oft teurer als moderne Materialien, gleichzeitig verlangen spezielle Materialien auch spezifisches Können – nicht jeder Dachdecker weiß, wie man beispielsweise ein Reetdach verlegt. Gleichzeitig ist Reet doppelt so teuer wie vergleichbare Materialien zur Dacheindeckung.

  • Hohe Heizkosten

    Ein denkmalgeschütztes Haus braucht vielleicht keinen Energieausweis, das bedeutet zumeist jedoch auch, dass es nicht gut gedämmt ist. Wenn, dann ist eine energetische Dämmung nur von innen möglich. Wird eine Dämmung vollkommen verneint, müssen Sie mit hohen Heizkosten rechnen, um das historische Gebäude genügend zu heizen. Auch über die historischen Fenster entweicht viel Wärme, denn diese dürfen in der Regel auch nicht ausgetauscht werden.

  • Fachkräfte nötig

    Nicht nur spezialisierte Handwerker sind für die Sanierung einer denkmalgeschützten Immobilie notwendig. Sie benötigen zudem Architekten und Bauingenieure, welche mit der Materie vertraut sind. Diese Expertise schlägt sich in der Regel jedoch auch im Preis für die Arbeit ebendieser Spezialisten wieder, so dass Sie mit höheren Kosten rechnen müssen als bei einem normalen Haus.

Denkmalgeschütztes Haus

Statt Denkmalschutz Immobilien PV Anlage kaufen!

Sie waren von der Idee ein denkmalgeschütztes Haus kaufen zu wollen vor allem aufgrund der enormen steuerlichen Vorteile begeistert? Aufgrund der mannigfaltigen Nachteile hinterfragen Sie Ihr Vorhaben nun jedoch?

Um Steuern zu sparen, müssen Sie kein denkmalgeschütztes Haus kaufen. Ein Photovoltaik Direktinvestment auf einer gepachteten Dachfläche bietet Ihnen ähnliche Steuervorteile – ganz ohne die Nachteile von Denkmalschutz Immobilien.

Denn mit einem Solar Direktinvestment können Sie nicht nur bis zu 50% der Anschaffungskosten Ihrer Photovoltaikanlage bereits 3 Jahre vor Kauf steuerlich absetzten. Dank Sonderabschreibung und Absetzung für Abnutzung (Afa) ist es möglich, im Anschaffungsjahr bis zu 62% der Anschaffungskosten steuerlich abzusetzen. Damit wird es möglich bis zu 0€ Steuern zu zahlen.

Gleichzeitig stellt eine Solaranlage eine Investition in die Zukunft dar: Sie tragen nicht nur einen entscheidenden Teil zur Energiewende bei, sondern sichern sich auch selbst für bis zu 40 Jahre lang ab. Dabei profitieren Sie vor allem von der Langlebigkeit der Solarmodule und der kaum vorhandenen Degradation.

In Kombination mit einer Rendite von bis zu 10% bei Direktvermarktung des erwirtschafteten PV-Stroms zählen Solar Direktinvestments zu den sichersten und lukrativsten Investments, welche derzeit auf dem Markt verfügbar sind.

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Sie wollten ein denkmalgeschütztes Haus kaufen, um damit vor allem von den steuerlichen Vorteilen zu profitieren? Dann sollten Sie sich die Möglichkeit des Photovoltaik Direktinvestments genauer anschauen. Wir beraten Sie gerne zu Ihrer Investitionsmöglichkeit!

Nehmen Sie per Mail Kontakt zu uns auf, indem Sie das untenstehende Formular ausfüllen und uns eine Nachricht mit Ihrem Anliegen hinterlassen. Wir senden Ihnen anschließend gerne unsere aktuellen Angebote zu, damit Sie das für Sie passende Solar Investment finden können.

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