Atomenergie

Atomenergie und Photovoltaik sind zwei unterschiedliche Ansätze zur Energiegewinnung. Atomenergie nutzt die Kernspaltung von Uran oder Plutonium, um immense Mengen an Energie zu erzeugen. Sie bietet eine stabile und kontinuierliche Energieversorgung, ist jedoch mit Risiken wie Strahlengefahr und der Entsorgung radioaktiven Abfalls verbunden. Zudem sind die Baukosten von Kernkraftwerken hoch. Photovoltaik hingegen wandelt Sonnenlicht direkt in elektrische Energie um. Diese Technologie ist erneuerbar und umweltfreundlich, verursacht keine Emissionen und ist sicher im Betrieb. Allerdings ist die Energieproduktion wetterabhängig und benötigt große Flächen sowie Speichersysteme, um eine konstante Energieversorgung zu gewährleisten.
Photovoltaik Investment Atomenergie

Atomkraftwerk in Betrieb: Erneuerbare Energien wie Photovoltaik Anlagen können den Strom aus Atomkraftwerken ersetzen.

 

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Photovoltaik ist günstiger als Atomenergie

Eine aktuelle Studie des Berliner Instituts "Agora Energiewende" zeigt, dass Photovoltaik rund 50 Prozent günstiger ist als Atomenergie. Der hohe Kostenaufwand für die Entsorgung von Atommüll wird oft nicht berücksichtigt, was den vermeintlich "günstigen" Atomstrom erheblich teurer macht. Diese Entsorgungskosten tragen letztlich die Steuerzahler.

Laut Greenpeace würde der Strompreis auf über 2,70 €/kWh steigen, wenn man die Haftpflichtversicherung für Atomkraftwerke einbezieht. In England wurde für ein neues Atomkraftwerk das Vergütungsmodell der garantierten Einspeisevergütung übernommen, das bisher nur für erneuerbare Energien galt. Dieser Vergleich zeigt deutlich, dass Atomstrom teurer ist. Die Transparenz dieser Entscheidung ist positiv, da die wahren Kosten der Kernenergie oft in öffentlichen Haushalten versteckt werden. Auch die Suche nach einem Endlager für Atommüll wird nicht explizit auf Rechnungen aufgeführt.

Photovoltaik-Investment-Atomenergie

Pro Kilowattstunde 35 Cent

Die britische Regierung hat eine Vergütungsvereinbarung geregelt, dass in Somerset (GB) ein neues Atomkraftwerk errichtet wird. Der aktuell gemessene Geldwert beträgt bei der Einspeisevergütung pro Kilowattstunde rund 11,1 Eurocent, gemäß der Inflationsrate erfolgt eine jährliche Anpassung der Vergütung, welche für 35 Jahre Garantiert wird für die dynamische Einspeisevergütung.

Der Wert von heute 11,1 Cent liegt über der Vergütung für den Ökostrom, die fortsetzende  Laufzeit sowie der jährliche Inflationsausgleich. Diese Differenz wird noch deutlich ansteigen. Eine fixe 20-jährige Einspeisevergütung entspricht umgerechnet eine  Vergütung von fast 35 Cent pro Kilowattstunde. Jährlich wurde hierbei eine Inflation von 2% angenommen.

Wie es mit der Grundlastfähigkeit aussieht

Auch ohne wissenschaftliche Studien ist es offensichtlich, dass solange die Sonne scheint und der Wind weht, diese beiden Elemente unschlagbar billig sind. Der Punkt von jedem Kostenvergleich mit anderen Techniken liegt in den jeweiligen Spesen, die für welche die Sicherstellung einer fortlaufenden Versorgung anfallen, die dann nachts und bei ungünstigen Wetterverhältnissen Läuft.

Energiewende geschieht durch die Gaskraftwerke, die als Stromreserve angehalten werden. Die Kombination aus Photovoltaik und Windstrom ist unter Berücksichtigung dieser erforderlichen Reservekapazitäten noch um rund 20% günstiger als Atomstrom.

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Photovoltaik Investment Atomenergie

Atomkraftwerke werden ersetzt durch Erneuerbare Energien

In Bayern wird das Atomwerk Grafenrheinfeld abgeschaltet. Der Strommix von heute verhindert eine Versorgungslücke. Dazu tragen auch Wind-, Wasser-, Solar- und Bioenergie bei. Das bayerische Atomkraftwerk Grafenrheinfeld ist vom Netz. Dennoch werden die energiewirtschaftlichen Konsequenzen gering sein, dies haben Berechnungen der (DIW Berlin) Deutschen Instituts für Wirtschaft gezeigt. Bisher hat das Atomkraftwerk pro Jahr einen Großteil von insgesamt zehn Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugt, dies würden Braunkohlekraftwerke, Stein sowie Erdgaskraftwerke entschädigen.

Erneuerbare könnten Atomausstieg ausgleichen

Der fehlende Strom kann so sorgenlos von Ökostrom-Anlagen hergestellt werden, dies informierte der Bundesverband für Erneuerbare Energien. Die installierte Leistung wird dann ersetzt von z.B 10.000 Megawatt (MW) PV, 6.250 MW Windenergie (an Land), 1.667 MW Bioenergie oder 2.000 MW Wasserkraft. 2014 hat die Stromproduktion (Erneuerbaren Energien) zu 2010 in etwa um rund 50% mehr als 160 Milliarden Kilowattstunden expandiert. Die Energiewende passiert aber nicht nur durch den Staat: Auch als Privatperson oder Firma kann man dazu beitragen, wenn man z.B. seine Dachfläche vermieten will oder ins Photovoltaik Investment einsteigt. Ein Investment lässt sich durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz bspw. steuerlich bis zu 55% absetzen.

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