Asbest Dachsanierung

Ihr Haus wurde vor 1993 erbaut? Dann können Sie stark davon ausgehen, dass asbesthaltige Baumaterialien verwendet wurden. Vor allem in Dächern wurde das langlebige Material oft und gerne eingesetzt. Erfahren Sie hier mehr über das Thema Asbestdachsanierung und wie das Vorgehen bei einer solchen Sanierung aussieht.

Asbest Dachsanierung: Was ist Asbest überhaupt?

Als Eigentümer oder auch Käufer einer Immobilie, hört man einen Begriff sehr oft: Asbest. Doch was ist Asbest eigentlich und wieso sollte man eine Asbest Dachsanierung vornehmen?

Das natürlich vorkommende Silikat-Mineral in Faserform – oder auch einfach Asbest genannt – wurde zwischen 1930 und 1990 nicht nur zu Dächern, sondern auch zu Estrich, Bodenbelägen und weiteren Baumaterialien verarbeitet. Zu dieser Zeit ging man davon aus, in Asbest eine Art „Wunderstoff“ gefunden zu haben. Asbest ist langlebig, hitzebeständig, sowie hoch elastisch und zugfest. Zudem konnte Asbest dank seiner Bindefähigkeit einfach mit anderen Materialien verbunden werden.

Doch stellte sich mit Beginn der 1990er Jahre heraus, dass Asbest hochgradig giftig ist: Wenn die Fasern freigesetzt werden und sich in der Lunge absetzen, können sie Lungenkrebs und andere Lungenkrankheiten auslösen. Auch erst 30 Jahre nach Kontakt mit nur wenigen Asbestfasern, kann es noch zu einer Erkrankung kommen.

Aus diesem Grund wurde Asbest 1993 in Deutschland verboten, die EU zog 2005 mit einem Verbot nach. Und dennoch finden sich noch heute Dächer und andere Baumaterialien in älteren Häusern, die mit Asbest belastet sind.

Asbest Dachsanierung

Wieso ist eine Asbest Dachsanierung notwendig?

Bei Asbestprodukten unterscheidet man zwischen schwach- und festgebundenen Faserprodukten. Sind die Asbestprodukte schwachgebunden, so bestehen sie nicht nur aus ca. 60% Asbestfasern, sondern sie können noch dazu durch Alterung und Erschütterung die giftigen Fasern freisetzen.

Bei Faserprodukten, die festgebunden sind, sieht es hingegen anders aus. Hier liegt der Asbestanteil meist nur zwischen 10-15%. Dadurch, dass die Fasern festgebunden sind, werden sie nur freigesetzt, wenn das Baumaterial beschädigt wird.

Dach- und Wellplatten bestehen zumeist aus den festgebundenen Asbestfasern, so dass Sie erst Asbest freisetzen, wenn die Verwitterung stark voranschreitet oder durch äußere Einflüsse beschädigt werden. Ein Dach hält nicht ewig und muss meist nach 30 bis 50 Jahren saniert werden.

➔ Auf kurz oder lang muss somit eine Asbest Dachsanierung stattfinden. Nur eine solche Sanierung und das vollkommene Entfernen der Asbestmaterialien und der Materialien, die mit dem Asbest in Berührung gekommen sind, stellt sicher, dass sich der hochgiftige Stoff nicht in der Luft verbreitet.

Gibt es eine Pflicht zur Asbest Dachsanierung?

Das Asbestverbot von 1993 bezieht sich lediglich auf die Herstellung, den Vertrieb, sowie die Verwendung des Materials. Somit besteht keine grundsätzliche Pflicht dazu, dass Sie eine Asbestdachsanierung durchführen lassen müssen.

Ziehen Sie, wenn Ihr Haus vor 1993 erbaut wurde oder auch, wenn Sie den Verdacht haben, dass Asbest verbaut sein könnte, einen Spezialisten zu Rate. Denn im ersten Schritt sollten Sie klären, ob und wenn ja, um welche Art von Asbest es sich handelt.

Ist dies geklärt, sollten Sie abwägen, ob es Zeit für eine Asbestdach Sanierung ist. Wann Sie eine Asbestdachsanierung vornehmen lassen sollten, lesen Sie im nächsten Abschnitt.

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Wann eine Asbestdachsanierung nötig wird

Lassen Sie Ihr mit asbesthaltigen Stoffen belastetes Dach prüfen. Sind Dach- bzw. Wellplatten gebrochen oder stark beschädigt, sollten Sie dringend eine Asbestdach Sanierung durchführen lassen. Diese Beschädigungen können mehrere Gründe haben: Die Witterung, wie starke Stürme oder plötzliche Wetterumschwünge belasten die Materialien. Aber auch mechanischen Einflüsse, sowie Alterung nagen stetig an den Asbestplatten.

Weisen einige der Platten gebrochene Kanten oder Risse auf, dann kann es dazu kommen, dass die gitftigen Fasestoffe in die Luft gelangen.

Doch auch wenn keine Beschädigungen vorliegen, müssen Sie sich im Klaren darüber sein, dass auch festgebundener Asbest nicht ewig standhält. Auf kurz oder lang werden Sie, wenn Asbest in Ihrem Hausdach verbaut wurde, nicht um eine Asbest Dachsanierung herumkommen.

Dabei sollten Sie auch immer bedenken, dass es nicht nur um eine Asbestdach Sanierung gehen kann, sondern dass jedes Dach nach mehreren Jahrzehnten saniert werden sollte – egal, ob Asbest verbaut wurde oder nicht.

Asbest Dachsanierung

Die Arbeitsschritte bei einer Asbest Dachsanierung

  • Beauftragung einer Fachfirma

    Ist Asbest in Ihrem Dach nachgewiesen, so sollten Sie zunächst eine Fachfirma mit entsprechender Zulassung und Erfahrung im Entsorgen der asbesthaltigen Platten organisieren. Achten Sie dabei darauf, dass diese Firma nach TRGS 519 für die Asbestentsorgung zertifiziert ist.

  • Vorbereitende Maßnahmen

    Informieren Sie Ihre Nachbarn über die Baumaßnahmen und bitten Sie sie darum, die Fenster währenddessen geschlossen zu halten. Halten auch Sie Ihre Fenster geschlossen. Weitere Vorbereitungen, wie das Abdecken des Bereichs rund um das Haus herum, müssen erledigt werden. Auf diese Weise wird die Gefahr, dass jemand die giftigen Stoffe einatmet, minimiert.

  • Asbest Dachsanierung

    Die Sanierung selbst muss behutsam geschehen, denn die Asbestplatten dürfen nicht beschädigt werden. Bei Verschraubungen arbeiten Firmen oft mit speziellen Saugern, die sich lösende Fasern direkt einsaugen.

  • Entsorgung und Reinigung

    Bei der Entsorgung der Asbestplatten kommen sogenannte „Big Bags“ zum Einsatz. Sie können luftdicht verschlossen werden, so dass keine Fasern austreten. Dann wird der Asbest als Sondermüll entsorgt. Beachten Sie dabei die Asbestsanierung Kosten. Hier finden Sie einen Überblick über alle möglichen Kostenpunkte, die bei einer Asbest Dachsanierung auftreten können. Nach der Entsorgung müssen nicht nur Fassade und Dachrinnen, sondern auch die genutzten Werkzeuge, das Gerüst und auch die getragenen Schutzanzüge gereinigt werden.

  • Neueindeckung des Daches

    Sind die erste vier Arbeitsschritte erledigt, so muss zuletzt noch das Dach neu eigedeckt werden. Auch hierbei sollten Sie die Kosten Dachsanierung mit Dämmung im Auge behalten und mit einplanen.

Wir übernehmen Ihre Asbestdachsanierung!

Vor allem bei großen Dächern, von 1.000 m² Fläche oder gar darüber, ist eine Asbest Dachsanierung oft mit einem hohen Planungs-, Arbeits- und Kostenaufwand verbunden.

Asbestdachsanierung Photovoltaik: Wenn Sie eine Dachfläche von dieser Größe besitzen und eine Asbestdachsanierung ansteht, Sie aber weder die Planung, noch die Kosten auf sich nehmen möchten, dann gibt es eine Lösung:

Sie können Ihre Dachfläche für Photovoltaik vermieten.

Das bedeutet, dass Sie Ihre Dachfläche zunächst uns, der Solar Direktinvest GmbH zur Verfügung stellen. Wir führen bei Ihrem Dach eine kostenlose Asbestsanierung durch. Nach dieser für Sie komplett kosten- und sorgenlosen Asbestdach Sanierung, decken wir Ihr Dach neu ein. Dabei nutzen wir langlebige und strapazierfähige Trapezbleche eines namhaften deutschen Herstellers. Und Sie müssen sich keinerlei Gedanken mehr um eine Asbestbelastung machen.

Nachdem Sie die kostenlose Asbestdach Sanierung erhalten haben und die neue Dachhaut fachmännisch angebracht wurde, bringen wir auf Ihrem Dach eine Photovoltaik Anlage an. Diese Photovoltaikanlage kauft dann ein Investor, der bis zu 40 Jahre lang Strom generiert. Und ab dem 21. Jahr des Betriebs der PV Anlage, werden Sie sogar an den Stromgewinnen beteiligt!

Auf diese Weise profitieren Sie nicht nur von einer kostenlosen Asbest Dachsanierung, sondern Sie können mit Ihrer zuvor ungenutzten Dachfläche sogar noch Geld verdienen.

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Asbestdach Sanierung: Kontaktieren Sie uns!

Sie sind begeistert von der Idee eine kostenlose Asbest Dachsanierung zu erhalten, indem Sie Ihre Dachfläche verpachten? Dann melden Sie sich bei uns und wir leiten alles für Ihre kostenlose Asbestsanierung in die Wege!

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