Photovoltaik Förderung Hessen

Hessen gehört zu den sonnigeren Bundesländern, nicht umsonst ist es für seine Weine bekannt. Eine Sonneneinstrahlung von 975 bis 1100 kWh/qm und durchschnittlich 1.553 Sonnenstunden im Jahr bieten für eine wirtschaftliche Solaranlage nahezu optimale Voraussetzungen. Dazu hat sich das Land Hessen ein ehrgeiziges Ziel gesetzt. Strom und Wärme sollen bis zum Jahr 2050 zu 100 % aus erneuerbaren Energiequellen kommen. Basis dafür ist die „Energetische Förderung im Rahmen des Hessischen Energiegesetzes“, kurz HEG. Wie in allen Ländern Deutschlands richten sich die Maßnahmen vor allem an Privathaushalte und KMU. Wie sieht es also mit der Photovoltaik Förderung Hessen aus? Wer die Sonnenseite Hessens für ein Solarinvestment nutzen möchte, erfährt bei Solar Direktinvest, welche Förderungen auch für Investitionen angeboten werden.

Förderung Photovoltaik Hessen: Maßnahmen und Kommunen

Betrachtet man die Situation bei der Förderung Photovoltaik Hessen, muss unterschieden werden zwischen privatem und gewerblichem Sektor. Da ein breiter Ausbau der Photovoltaik in dem Bundesland angestrebt wird, richten sich die meisten Maßnahmen an Privatpersonen und privat genutzte Gebäude. Wenn es um die Fläche geht, gelten andere Richtlinien im Rahmen der Photovoltaik Förderung Hessen.

  • PV Anlage Förderung Hessen für selbst genutzte Wohnimmobilien

    Sehr attraktiv für eine Photovoltaik Förderung Hessen, von der Privathaushalte profitieren, ist das PV-Anlagen-Darlehen der Infrastrukturbank Hessen (WIBank) in Kooperation mit der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Bei einer Laufzeit von 10 Jahren werden 10.000 bis 50.000 Euro ohne Sicherheiten zu einem subventionierten Nominalzins von unter 3% pro Jahr vergeben. Einen Antrag stellen können nur private Bauherren und Eigentümer – also natürliche Personen – von ausschließlich selbst genutzten Wohnimmobilien in Hessen.

  • Photovoltaik Förderung Hessen auf landschaftlich benachteiligten Gebieten

    Die Hessische Landesregierung hat die engen Flächenbeschränkungen gelockert. Im Dezember 2018 wurde die Freiflächensolaranlagenverordnung verabschiedeten. Nun können Anlagen auch dann nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz EEG vergütet werden, wenn die Flächen auf sogenanntem „landwirtschaftlich benachteiligten Gebiet“ liegen. Allerdings ist in Hessen der Zubau von Freiflächenanlagen in den benachteiligten Gebieten auf 35 MW pro Jahr beschränkt.

Was ist ein Benachteiligte Gebiet?
Benachteiligte Gebiete sind dadurch definiert, dass aufgrund ungünstiger Bodenbeschaffenheit sowie schlechter Standort- oder Produktionsbedingungen die Aufgabe der Landbewirtschaftung droht. Nach EU-Agrarförderrecht werden in benachteiligten Gebieten bestimmte Ausgleichszahlungen an Landwirtschaftsbetriebe geleistet. Nach EEG orientieren sich die Bundesländer an dieser Kategorie und können solche Flächen für vergütungsfähige Solaranlagen freigeben. In Hessen gelten etwa 40 Prozent des Acker- und Grünlands als benachteiligt.

Photovoltaik Förderung Hessen

Kommunale Photovoltaik Förderung Hessen

Mehrere Städte bieten aktive Förderungen Photovoltaik Hessen an. Dabei können auch Unternehmen förderberechtigt sein.

Frankfurt am Main
Darmstadt Förderprogramm Photovoltaik: Anschaffung und Installation von Aufdach- oder Fassaden-Photovoltaikanlagen und Balkonmodule oder Steckersolargeräte. Privatpersonen, Wohneigentümergemeinschaften, KMU, Vereine und andere Organisationen.
Marburg Zuschussprogramm Klimafreundlich Wohnen: Photovoltaik-Anlagen, PV-Anlagen auf denkmalgeschützten Gebäuden und Fassaden, Wallboxen, unterschiedliche Speicher, und weitere nachhaltige Maßnahmen. Natürliche und juristische Personen, die die Maßnahme im eigenen Namen durchführen oder von Dritten durchführen lassen.

Die meisten Förderprogramme begünstigen Privatpersonen, die eigene Gebäude zur Energiegewinnung nutzen möchten. Auch die Unterstützung für Unternehmen dient meist der Eigenversorgung. Zudem sind die Fördergelder für Projekte innerhalb der Stadtgrenzen bestimmt. Dort herrscht in der Regel Mangel an geeigneten Flächen für große Anlagen. Wer eine der Möglichkeiten zur Photovoltaik Förderung Hessen im Rahmen einer Solarinvestition nutzen möchte, ist bei Solar Direkinvest richtig. Wir sagen Ihnen, wann eine PV Anlage Förderung Hessen sinnvoll ist und welche Alternativen es gibt.

Konkret heißt das:
Für Solaranlagen des ersten Segments nach EEG § 37 ist eine Ausschreibung notwendig, wenn die Freiflächensolaranlage eine installierte Leistung von 1001 kWp bis 20.000 kWp aufweist.

Dazu schreibt die Bundesnetzagentur auf ihrer Website: „Die Bundesnetzagentur führt Ausschreibungen zur Ermittlung der anzulegenden Werte für Strom aus Solaranlagen durch. Der ermittelte anzulegende Wert dient als Berechnungsgrundlage für die Höhe des Zahlungsanspruchs (Marktprämie).“

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Marktprämienmodell nutzen

 

Wie schon oben gesagt, entspricht die Höhe des anzulegenden Wertes bei den Ausschreibungen eben dem Zuschlagswert des Gebots. Die Zuschlagswerte sind nach einem Abfall auf 5,9 ct/kWh seit 2023 wieder im Steigen begriffen. Der Höchstwert für die Ausschreibungen im Jahr 2024 wurde auf 7,37 Cent pro Kilowattstunde festgelegt.

Für Freiflächenanlagen, die in die Ausschreibung müssen, lohnt es sich auf jeden Fall, das Marktprämienmodell zu nutzen. Denn bei der Größe gibt es keine landesspezifische Förderung Photovoltaik Hessen. Hat man den Zuschlag erhalten, ist der anzulegende Wert durch die Marktprämie garantiert. Denn diese gleicht die Differenz zwischen dem monatlichen Durchschnittspreis für Strom an der Börse und Ihrem anzulegenden Wert aus.

Mehr zur Marktprämie erfahren Sie in unserem Fachartikel.

Wichtig:
Die Marktprämie erhalten nur solche Betreiber, die sich für die Direktvermarktung mit Marktprämie anstelle einer staatlichen Einspeisevergütung entscheiden oder die per Gesetz zur Direktvermarktung verpflichtet sind

 

Photovoltaik Förderung Hessen

Solarinvestments ohne Förderung Photovoltaik Hessen?

Für eine PV Anlage Förderung Hessen gibt es kein landesweites Programm. Dennoch lohnt eine Investition, da Hessen, wie schon erwähnt, zu den sonnenreichen Bundesländern zählt. So ist es auch wirtschaftlich attraktiv, Freiflächenanlagen ohne EEG-Förderung zu betreiben. Darauf weist das Land Hessen explizit hin.

Neben dem Eigenverbrauch, der bei Großanlagen keine Rolle spielt, wird auch die Vermarktung des Solarstroms durch mehrjährige Stromabnahmeverträge – sogenannte Power Purchase Agreements (PPA) – empfohlen. Dabei kommen dann die beschriebenen Flächenbeschränkungen des EEG nicht zur Anwendung.

Photovoltaik Förderung Hessen – Alternativen mit Solar Direktinvest

Interesse an einem Solarinvestment in Hessen? Dazu müssen Sie nicht unbedingt dort wohnhaft sein. Solar Direktinvest bietet Ihnen attraktive Solaranlagen für Ihre Beteiligung auch ohne Förderung Photovoltaik Hessen. Und es spielt keine Rolle, ob Sie Anlagen ab einem Hektar kaufen oder mit Anteilen profitieren möchten. Ausschreibungen und Behördengänge bleiben Ihnen erspart.

Ein Klick hier unten reicht und Sie können uns die Anforderungen an Ihre Solaranlage schildern. Wir melden uns für ein persönliches Gespräch, bei dem es nur um Ihre individuellen Wünsche geht.

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