Solaranlagen auf Ackerflächen
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Photovoltaik auf Ackerflächen: Definition und Rechtslage
Ackerflächen sind besondere Flächen der Landwirtschaft, die für den Ackerbau zu qualifizieren sind. Ackerbau bedeutet die Bestellung von Boden mit Kulturpflanzen jeglicher Art. Das können Getreidesorten sein, aber auch Rüben oder Kartoffeln. Im Jahr 2022 bestanden rund 70% der landwirtschaftlichen Nutzfläche aus Ackerflächen. Es ist also viel Platz vorhanden für Solaranlagen auf Ackerflächen.
Bauplanungsrechtlich ist Photovoltaik auf Ackerflächen nicht nur genehmigungspflichtig. Nach dem Baugesetzbuch, § 1 Abs. 6 Nr. 7 i. V. m. § 1a BauGB, sind auch die Auswirkungen auf Flora und Fauna sowie auf Boden, Wasser, Luft und Klima zu betrachten.
Will ein Eigentümer für Solar auf Ackerflächen Förderung als „besondere Solaranlage“ erhalten, darf es sich bei dem Ackerland nicht um ein Natura-2000-Gebiet handeln oder um eine Fläche, die der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (92/43/EWG) unterliegt.
Die lohnende Alternative – Solaranlagen auf Ackerflächen
Betrachtet man die Hauptanbausorten auf deutschen Äckern, dann führt Weizen mit einer Anbaufläche von knapp 3 Mio. ha. Interessant sind die folgenden Sorten: Winterraps (1,2 Mio. ha) und Körnermais (472.000 ha). Diese dienen vornehmlich als Viehfutter und zur Ölgewinnung, beides Märkte mit hohem Konkurrenzdruck, teilweise aus dem außereuropäischen Ausland.
Hier kann es sich lohnen, über die Umwidmung zu Photovoltaik auf Ackerflächen nachzudenken. Vor allem dann, wenn die Länderöffnungsklausel für Solaranlangen greift. Damit wird ein Solarpark auf Ackerflächen in benachteiligten Gebieten nach EEG förderfähig. Doch auch wenn das Land aus betriebswirtschaftlichen Gründen unrentabel wird, ist Solar auf Ackerflächen eine lukrative Alternative.
Solaranlagen auf Ackerflächen, die förderwürdig sind, erhalten nach EEG bis zu einer Leistung von 1000 kWp eine garantierte Einspeisevergütung. Liegt die Anlage über 1000 kWp, muss erfolgreich an einer Ausschreibung teilgenommen werden, um eine zugesicherte Einspeisevergütung zu erhalten.
Die Alternative: Über ein Power Purchase Agreement (PPA) oder per Direktvermarktung an der Strombörse den Solarstrom verkaufen und von Renditen von bis zu 10% pro Jahr profitieren.
Jede Menge Vorteile durch einen Solarpark auf Ackerflächen
Mit Solar Direktinvest haben Sie einen Partner, der Ihnen dabei hilft, Ihr Ackerland mit dem geringsten Aufwand optimal zu nutzen, indem Sie es zu attraktiven Konditionen verpachten. Diese Vorteile sprechen dafür, über eine Verpachtung für Solaranlagen auf Ackerflächen nachzudenken.
- Überdurchschnittliche Pachterträge
In der Regel liegen die Pachterträge für Solaranlagen auf Ackerflächen je nach Lage und Zustand um bis zu zehnmal höher als bei normalen Pachtverträgen
- Werterhaltung und -steigerung
Photovoltaik auf Ackerflächen trägt aufgrund der kontinuierlichen Pflege nicht nur zum Erhalt des Wertes bei, im Vergleich zur Brache findet sogar eine Wertsteigerung statt
- Beteiligung an Gewinnen durch Stromverkauf
Nach den ersten 20 Jahren Laufzeit bieten wir ein Beteiligungsmodell an den Gewinnen aus dem Stromhandel als passives Einkommen
- Kein Aufwand für Pflege und Instandhaltung
Ihre Ackerfläche wird in bestem Zustand gehalten, auch das nachfolgende Monitoring mit Wartung und Pflege übernehmen wir
- Sem custos
Wir übernehmen sämtliche Kosten für den Solarpark und kümmern uns auch um alle Genehmigungen
- Garantierte Erträge über 20 Jahre
Der Pachtvertrag mit Ihnen läuft über mindestens 20 Jahre, mit Option auf Verlängerung auf bis zu 40 Jahre
Höhere Pacht mit Photovoltaik auf Ackerflächen hilft den Landwirten
Seit der detaillierten Veröffentlichung der Empfänger von Agrarsubventionen weiß man, dass rund 80% der EU-Agrarförderung bei Großbetrieben landet. Dabei gilt das Prinzip: Wer viel Fläche besitzt, bekommt auch viel Geld. Da die EU-Agrarpolitik also stärker auf Fläche setzt als auf den Schutz der Umwelt, bietet Solar auf Ackerflächen für Eigentümer kleinerer Areale ab 1 Hektar attraktive Optionen, um aus ihrem Boden Geld zu machen.
Zusätzlich zeigt sich, dass die allgemeine Preisentwicklung auch am Ackerland nicht vorbeigeht. Die Pachtpreise für Agrarflächen stiegen zwischen 2007 und 2016 im Bundesdurchschnitt von 183 auf 288 Euro pro Hektar. Bereits 2020 lagen sie bei 329 Euro pro Hektar, ein Trend, der anhält. Entsprechend erhält ein Landwirt, der sein Land für Solaranlagen auf Ackerflächen verpachtet rund das Zehnfache des aktuellen Pachtzinses.
Im Gegensatz zu den schwankenden EU-Subventionen garantieren Pachtverträge für Solaranlagen auf Ackerflächen sichere Einkünfte über einen Zeitraum von mindestens 20 Jahren. Und da Boden ein nicht vermehrbares Gut ist, kann davon ausgegangen werden, dass die Pachtzinsen weiterhin hoch bleiben. Zumal mittlerweile auch im ländlichen Raum die Konkurrenz um Flächen immer größer wird. Da empfiehlt es sich, Grund und Boden zu behalten und trotzdem lukrativ mit einem Solarpark auf Ackerflächen zu nutzen.
Investieren in Solaranlagen auf Ackerflächen mit Solar Direktinvest
Wie finden Sie als Anbieter von Ackerland, der sein Land verpachten will für einen Solarpark auf Ackerflächen, den richtigen Investor? Eine Suche ist komplex, da mehr Faktoren als nur die Pachteinnahmen zu berücksichtigen sind. Mundpropaganda schränkt die Auswahl meist auf die Region ein. Oft hat man in denselben Kreisen auch dieselben Kontakte. Wenn Sie also das beste Angebot erhalten möchten, sollten Sie sich an Profis wenden.
Solar Direktinvest kann auf eine langjährige Erfahrung zurückblicken. Entsprechend hoch sind Kompetenz und Netzwerk. Zudem sind wir deutschlandweit aktiv. So bieten wir interessierten Verpächtern solvente Investoren, die in Nachhaltigkeit mit Photovoltaik auf Ackerflächen investieren wollen.
Das Ergebnis ist eine Win-Win-Situation zum Vorteil unseres Klimas. Dabei wird nicht nur erneuerbare Energie erzeugt, mit Solaranlagen auf Ackerflächen wird die Ressource Boden geschont und gepflegt, statt als Brache zu überwuchern. Und Sie erhalten dazu noch garantierte Pachteinnahmen.
Ihr Kontakt zum Thema Solar auf Ackerflächen
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