Pachtverträge
Pachtverträge sind rechtlicher Verträge, bei denen der Verpächter Freiflächen oder landwirtschaftliche Nutzflächen an einen Pächter überlässt. Der Pächter zahlt eine vereinbarte Pacht und der Vertrag regelt Nutzung, Pflege sowie die Rechte und Pflichten beider Parteien. Meistens hat der Vertrag eine festgelegte Laufzeit.
Eine Besonderheit dabei ist, dass bei einer Pacht nicht nur der Pachtgegenstand überlassen wird. Zudem enthalten Pachtverträge die sogenannte Fruchtziehung. Diese erlaubt es dem Pächter, einen Nutzen, also die „Früchte“, aus der Verwertung des Pachtgegenstandes zu ziehen. Bei einem Landpachtvertrag können das beispielsweise echte Ackerfrüchte sein oder der Solarstrom aus der darauf errichteten PV Anlage.