Consumo propio Sistema FV

Nutzt man eine Photovoltaikanlage für den Eigenverbrauch, möchte man diese so weit wie möglich ausnutzen. Oft produziert die PV Anlage jedoch mehr Strom als in diesem Moment im Gebäude benötigt wird. Dadurch kommt oftmals der Begriff der „Überschusseinspeisung“ ins Spiel. Um was es sich hier genau handelt, sowie über weitere wichtige Aspekte der Überschusseinspeisung lesen Sie nachfolgend.

Definition: PV Überschusseinspeisung

Die Überschusseinspeisung Photovoltaik benennt eine mögliche Betriebsform einer PV Anlage. Dabei wird der von der Solaranlage produzierte Strom hauptsächlich selbst genutzt, also innerhalb des Gebäudenetzwerkes, auf dem sich die PV Anlage befindet.

Oftmals wird – vor allem in den Sommermonaten – jedoch mehr Solarstrom produziert als verbraucht werden kann. Kommt es zu solch einem Überschuss, kann der Strom per Überschusseinspeisung in das öffentliche Stromnetz weitergeleitet werden.

Nutzen Sie die Möglichkeit der PV Überschusseinspeisung, so profitieren Sie auf zwei Wegen: Durch den Eigenverbrauch sparen Sie bares Geld in Form von Stromkosten und zudem profitieren Sie durch die im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) festgelegte staatlich garantierte Mindestvergütung bei der Überschusseinspeisung.

Excedente de alimentación

Technische Voraussetzungen für die Überschusseinspeisung

Um bei Ihrer PV Anlage Überschusseinspeisung nutzen zu können, müssen einige technische Voraussetzungen gegeben sein.

      • Für die Abrechnung der Überschusseinspeisung werden zwei Stromzähler benötigt. Einer davon ist der Solarstromzähler. Dieser zählt die Kilowattstunden an Strom, welche von der Photovoltaikanlage produziert werden, er gibt Ihnen somit den Ertrag Ihrer PV Anlage an.
      • Der zweite Stromzähler ist der sogenannte Zweirichtungszähler, dieser wird vom Netzbetreiber anstelle eines Bezugsstromzählers installiert. Dieser Zweirichtungszähler erfasst die Strommenge, welche bei Überschuss in das öffentliche Stromnetz eingespeist wird. Gleichzeitig wird im gleichen Gerät, nämlich im Bezugszählerteil, der Strom gemessen, der an dunkleren Tagen aus dem öffentlichen Netz gezogen wird.

⇒ Durch diese technischen Voraussetzungen für die Überschusseinspeisung wird es möglich, ohne zusätzliche Stromspeicher oder Puffer direkt eine kontinuierliche Stromversorgung zu gewährleisten.

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Wie funktioniert eine Überschusseinspeisung?

Bereits seit 2009 können PV Anlagen-Besitzer zwischen der Volleinspeisung und der Überschusseinspeisung wählen. Entscheiden Sie sich für die Überschusseinspeisung Photovoltaik, dann wird nur der Strom in das öffentliche Netz gespeist, den Sie nicht im Gebäude benötigen.

Gehen wir von folgendem Szenario aus: An einem sonnigen Tag im August wird um 13:30 Uhr mehr Strom von der Photovoltaikanlage produziert als die Schreinerei im darunterliegenden Gebäude verbraucht. Der Strom fließt somit einerseits direkt in das Hausnetz, andererseits jedoch auch in das öffentliche Stromnetz.

Die Kilowattstunden Strom, welche in das öffentliche Stromnetz eingespeist werden, werden vom Zweirichtungszähler erfasst und der Eigentümer der PV Anlage erhält eine Abrechnung darüber, wie viel er eingespeist hat. Diese Menge wird vergütet.

Die Vergütung pro Kilowattstunde kann dabei ganz unterschiedlich ausfallen. Bei der EEG-Vergütung kommt es auf den Monat und das Jahr der Inbetriebnahme der PV Anlage an. Diese festgelegte Vergütung ist für die entsprechende Photovoltaikanlage 20 Jahre staatlich garantiert.

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PV Anlage Überschusseinspeisung: Wirtschaftlichkeit

Die Wirtschaftlichkeit bei PV Überschusseinspeisung ist ein wichtiger Faktor, wenn es darum geht, ob Sie sich für eine Überschusseinspeisung oder doch eine Volleinspeisung Ihrer Photovoltaikanlage entscheiden.

Die Rendite, welche sich bei einer Überschusseinspeisung ergibt, kommt vor allem durch die maximale Stromproduktion, sowie die entsprechende Vergütung zustande. Zudem können durch den Eigenverbrauch PV Anlage Stromkosten gespart werden.

Dies macht eine einfache Rechnung deutlich: Sind die Stromgestehungskosten, also alle Kosten, die mit der PV Anlage zusammenhängen, niedriger als die Netzbezugskosten pro kWh, dann lohnt sich der Eigenverbrauch. Je größer die Differenz, desto rentabler wird der Eigenverbrauch.

Rentabilität Eigenverbrauch = Stromgestehungskosten < Netzbezugskosten

Wechsel zwischen Voll- und Überschusseinspeisung?

Ein Wechsel zwischen Voll- und Überschusseinspeisung ist prinzipiell jederzeit möglich. Es muss lediglich ein Eingriff in die Elektroinstallation vorgenommen werden, damit sich die Einspeisung ändert.

  • Wechsel zur Überschusseinspeisung

    Solaranlage wird mit Hausinstallation verbunden

  • Wechsel zur Volleinspeisung

    Die Verbindung zwischen Solaranlage und Hausinstallation wird unterbrochen

Zudem müssen auch die Stromzähler ausgetauscht beziehungsweise rekonfiguriert werden. All dies bringt Kosten mit sich, die bedacht werden sollten, wenn eine der beiden Einspeisemöglichkeiten gewählt wird.

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Anmeldung der PV Anlage Überschusseinspeisung

Jede Photovoltaikanlage, die in Betrieb genommen wird, muss im Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur registriert werden.

Und auch die Betriebsform muss im Vorfeld gemeldet werden. Hier wendet man sich jedoch an den Netzbetreiber. Die Netzkonformität der Anlage wird geprüft, dann erst darf die PV Anlage am Stromnetz angeschlossen werden.

Entscheiden Sie sich für eine Eigenverbrauch PV Anlage von Solar Direktinvest, dann müssen Sie sich keine Gedanken um die Anmeldung machen: Wir kümmern uns nicht nur um alle nötigen Unterlagen, sondern stehen Ihnen den gesamten Prozess über zur Seite. Auf diese Weise ist die Anmeldung Ihrer PV Anlage zur Überschusseinspeisung gar kein Problem!

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Überschusseinspeisung Photovoltaik: Die beste Lösung?

Ob Sie, wenn Sie sich für den Bau einer PV Anlage auf dem Dach Ihres Betriebes entscheiden, die PV Überschusseinspeisung oder doch die Volleinspeisung wählen, sollte im vornherein genau geklärt werden. Wenden Sie sich hierzu am besten an Experten, welche Ihnen helfen Ihren Wunsch nach einer Photovoltaikanlage qualitativ hochwertig zu erfüllen.

Einen solchen Partner finden Sie in der Solar Direktinvest GmbH. Bei uns können Sie sich sicher sein: Wir bauen eine qualitativ hochwertige PV Anlage auf Ihr mindestens 800m² großes Dach. Wir kümmern uns jedoch nicht nur um den Bau, der Photovoltaikanlage, sondern auch um die Anmeldung der Anlage kümmern wir uns.

Ihr Dach ist sanierungsbedürftig? Auch kein Problem! Wir bieten Ihnen die Möglichkeit Ihr Dach im Zuge der Installation der PV Anlage zu sanieren.

Und auch lange, wenn Ihre PV Anlage bereits Strom produziert, lassen wir Sie nicht allein: Mit unserem Rundum-Sorglos-Paket übernehmen wir Wartung, Monitoring und Versicherung der Anlage. Auf diese Weise profitieren Sie von der Unabhängigkeit der eigenen Stromproduktion, sowie der Möglichkeit der PV Anlage Überschusseinspeisung.

Kontaktieren Sie uns und wir helfen Ihnen bei der Überschusseinspeisung weiter!

Sie haben sich für eine Photovoltaikanlage entschieden, die Sie auf Ihrem eigenen Dach bauen möchten? Den überschüssigen Strom möchten Sie in das öffentliche Netz einspeisen? Dann sind wir der passende Ansprechpartner, denn wir verwirklichen Ihren Wunsch!

Schreiben Sie uns gerne über das untenstehende Kontaktformular. Wir melden uns alsbald bei Ihnen zurück!

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